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Abschlussbericht vom HBV VICTOR-SOMMERCAMP 2010

  • Katja Pflüger

Wie die letzten Jahre fand auch dieses Jahr das HBV- VICTOR SOMMERCAMPsonntag 059 auf der Jugendburg und Sportbildungsstätte Sensenstein statt. Die Jugendburg bietet eine 3-Feldersporthalle, ein Schwimmbad, Beachvolleyballfeld, Fußballplatz, Stadion, Spielplatz, eine Grillhütte und insgesamt ein weitläufiges Gelände. Durch die idealen Bedingungen am Sensenstein und die motivierten Teilnehmer und Betreuer war das Sommercamp wieder ein voller Erfolg. Das Interesse an dem Sommercamp war so groß, dass die Teilnehmerliste innerhalb weniger Stunden voll und die Warteliste lang waren. Ingesamt nahmen 28 Teilnehmer aus ganz Hessen an dem VICTOR-SOMMERCAMP 2010 teil.

Seit fünf Jahren besteht das Betreuerteam aus Andreas Kuhaupt, Carsten Tegethoff, Marcus Schwed und Katja Pflüger und ist schon gut aufeinander eingespielt. Andreas Kuhaupt ist der Hauptorganisator des HBV-Sommercamps und Vorsitzender im Jugendausschuss des HBVs, er hat die Freizeit im Vorfeld organisiert und somit für den reibungslosendienstag 103 Ablauf gesorgt. Carsten Tegethoff ist Lehrer und lizenzierter B-Trainer und war mit Marcus Schwed, lizenzierter C-Trainer und Arzt, hauptverantwortlich für die Vorbereitung und Durchführung der Trainingseinheiten. Katja Pflüger ist Lehrerin und hat die Tagesberichte geschrieben sowie mit Andreas Kuhaupt die Freizeitgestaltung außerhalb der Trainingseinheiten organisiert.

Los ging es am Sonntag, 11.07.2010, der Tag des Finales der Fußball-WM. In der Aula wurden eine Bildleinwand und ein Beamer aufgebaut. Die Stimmung war gut und alle haben mitgefiebert, dabei waren die Sympathien für Spanien und die Niederlande in der Gruppe gleichmäßig verteilt.
In den Trainingseinheiten gingen Carsten Tegethoff und Marcus Schwed auf das individuelle Leistungsvermögen und die spielerischen Fähigkeiten der Teilnehmer differenziert ein. Mit verschiedenen Schwerpunkten in den Trainingseinheiten wurden die spielerischen und technischen Fähigkeiten erweitert und verbessert. Hierbei wurden besonders das Rückhandspiel und das Netzspiel trainiert sowie die Taktiken des Doppelspiels erweitert. Mit Multishuttle-Übungen und verschiedenen Schlagkombinationen kamen die Teilnehmer ins Schwitzen. Dazu wurden verschiedene Agility-Übungen durchgeführt, die sowohl koordinativ als auch konditionell sehr anspruchsvoll waren. Die enorme Hitze erschwerte das Training zusätzlich, in der Sporthalle waren tropische Temperaturen vorzufinden. Der Schweiß floss und der Wasserverbrauch stieg. Trotzdem wurden zwei bis drei Trainingseinheiten am Tag mit entsprechenden Pausen dazwischen durchgeführt.
Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft 2010 fand die VICTOR-TEAM-WM 2010 statt. dienstag 149Sie bestand aus vier Teilen und sorgte für reichlich Abwechselung. Hierbei war nämlich nicht nur Sportlichkeit, sondern vor allem Teamgeist gefordert. Die WM beinhaltete Geschicklichkeitsläufe, ein Beachvolleyball-, Tischtennis- und Fußballturnier, einen Sprint- und Tauchwettkampf sowie ein Mannschaftsturnier Badminton. Die Teilnehmer sind in ihren Gruppen eng zusammengewachsen und haben gemeinsam für den Gruppensieg gekämpft. Es blieb bis zum vierten Teil der WM spannend und erst das Mannschaftsturnier brachte die Entscheidung. Die Spiele waren dramatisch und der Ehrgeiz der Teilnehmer enorm groß. Das Angebot, die Sätze aufgrund der enormen Hitze verkürzt zu spielen, schlugen die Teilnehmer sogar aus. Verlierer gab es bei der VICTOR-TEAM-WM 2010 nicht, denn für alle Teams gab es bei einer anschließenden Siegerehrung Urkunden und verschiedene Preise wie Griffbänder, Handtücher, Trinkflaschen, Fun-Spielgeräte, Schweißbänder, Socken und Süßigkeiten.
In den Mittags- und Abendpausen wurde die Zeit meist zum Erholen genutzt. Viele Teilnehmer gingen zum Abkühlen ins Schwimmbad und machten es sich auf der Whirl-Liege bequem. Der Spaß kam natürlich auch nicht zu kurz und es gab einige Wasserschlachten.
Am Mittwoch war Spaß, Erlebnis und Erholung im Aquapark in Baunatal angesagt. Das Schwimmbad ist sehr groß und besteht aus einem Hallen- und Freibad. Außerdem gibt es dort verschiedene Rutschen, einen Sprungturm, eine Kletterwand, ein Beachvolleyballfeld und Whirlpools. Das Wetter war ideal für diesen Ausflugdonnerstag 191 und so machten es sich alle gemeinsam auf der Wiese gemütlich. Das Lager aus 32 Handtüchern war nicht zu übersehen und zeigte, dass es schon nach drei Tagen einen engen Gruppenzusammenhalt gab. Da der Sport bei allen Teilnehmern an oberster Stelle steht, war das Volleyballfeld ständig belegt. Ein weiteres Highlight war der Sprungturm, bei dem die Teilnehmer sowohl mutige, koordinativ anspruchsvolle und kreative Sprünge zeigten. Auch die Zuschauer waren begeistert!
Am letzten Abend wurde gemütlich gegrillt und jeder Teilnehmer bekam eine Urkunde über die Teilnahme an dem VICTOR-SOMMERCAMP, das diesjährige T-Shirt der Freizeit und eine VICTOR-Schlägertasche überreicht. Anschließend wurde Fackel-Volleyball gespielt. Dieses eigens erfundene Spiel wird im Dunkeln gespielt und bietet einen hohen Spaßfaktor. Einzige Lichtquellen sind Fackeln, die um das Beachvolleyballfeld verteilt werden. Der Ball ist nicht besonders gut zu sehen, aber das macht das Spiel erst so richtig interessant und wesentlich anspruchsvoller.
Das Abschlussturnierdonnerstag 258 fand am Vormittag des letzten Tages statt. Gespielt wurde ein Kaiserturnier, bei dem die Teilnehmer noch einmal alle ihre Kräfte mobilisierten. Die Spiele waren sowohl bei den Mädchen als auch bei den Jungen sehr spannend. Bei den Jungen setzte sich Nikolas Kockelmann durch und bei den Mädchen gewann Julia Niebergall. Nach der Siegerehrung fand die Verabschiedung statt. Die Rückmeldungen bestätigten, dass das HBV-VICTOR-Sommercamp 2010 erneut ein voller Erfolg war, denn die Zeit verging viel zu schnell, die Jugendlichen hatten viel Spaß, unvergessliche Erlebnisse und konnten viel Badminton spielen!
Abschließend geht ein großes Dankeschön an die Firma VICTOR INTERNATIONAL, die die Freizeit wieder großzügig unterstützt hat, insbesondere an Sören Reil für die gute Zusammenarbeit und den Besuch auf dem Sensenstein.

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