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Hessisches Team bleibt ohne Medaille

  • Tatjana Geibig-Krax

DBV Kai Schäfer Keck PoFoto: Claudia Pauli
Bei den Deutschen Meisterschaften in Bielefeld blieb den hessischen Spielern der Einzug ins Halbfinale verwehrt, so dass es für die Hessen keinen Medaillengewinn gab. Dafür sorgte mit Kai Schäfer ein Ex-Hesse für Furore.

Schäfer, der jetzt für den SC Union Lüdinghausen in der ersten Bundesliga aufschlägt, trainierte in seiner Jugend am Leistungsstützpunkt in Frankfurt und spielte darüber hinaus mehrere Jahre für den SV Fun-Ball Dortelweil. Er gewann am Sonntag die Silbermedaille im Herreneinzel und wurde zudem mit dem „Markus-Keck-Gedächtnispokal“ geehrt. Damit wurde Kai Schäfer für sein vorbildliches Verhalten auf und neben dem Feld ausgezeichnet.

Andreas Heinz vom SV Fun-Ball Dortelweil erreichte in Bielefeld im Doppel und Mixed das Viertelfinale. Zusammen mit Teamkollegin Annika Horbach zog er mit einem sicheren Sieg in die zweite Runde ein. Dort konnten die Jugendspieler Fischer/Diks (BW Solingen/BC Beuel)in drei Durchgängen bezwungen werden, ehe im Viertelfinale gegen Lohau/Herttrich (BV Mülheim/BC Bischmisheim) Endstation war. Im Doppel an der Seite von Daniel Benz (auch Dortelweil) gelang der Einzug ins Viertelfinale mit zwei glatten Siegen. Doch den Einzug ins Halbfinale verpasste das Duo gegen Geiss/Völker (BW Wittorf/TV Refrath) überraschend deutlich. Mit 12:21 und 17:21 ging das entscheidende Match verloren.

Im Damendoppel kam es im Achtelfinale zum hessischen Duell zwischen Annika Horbach/Theresa Wurm und Franziska Volkmann (alle Dortelweil) /Anika Dörr (TV Refrath). In zwei knappen Durchgängen behielten Volkmann/Dörr die Oberhand, mussten sich dann aber den späteren Finalistinnen Käpplein/Golizewski (BV Mülheim) geschlagen geben. Theresa Wurm konnte im Einzel zwei Matches klar für sich entscheiden, ehe sie sich Katharina Altenbeck (BV Mülheim) in zwei Durchgängen beugen musste. Peter Lang (Dortellweil) spielte an der Seite des Trittauers Nikolaj Persson und konnte im Herrendoppel die ersten zwei Matches klar für sich entscheiden. Gegen die favorisierten Seidel/Weisskirchen (BC Bischmisheim/BC Beuel) konnte das Duo keinen Satz gewinnen. Im Mixed unterlag Peter Lang mit Johanna Golizewski im Achtelfinale nur denkbar knapp in drei Sätzen den späteren Finalisten Persson/Ostermeyer (Trittau).

Am Ende blieben für die Hessen gute Matches, einige Viertelfinaleinzüge, aber leider kein Edelmetall.