Vier hessische Jugendspieler haben es in den Bundeskader 2023 geschafft. Bei den Jüngeren wurden drei hessische Nachwuchsspieler zum Vorbereitungslehrgang für das 8-Nationenturnier U15 nominiert. Sie werden aller Voraussicht nach auch beim Turnier im Februar dabei sein.
Ende März startete nach langer Zeit wieder eine C-Breitensport Trainerausbildung in Hessen. Stolze 18 Teilnehmer hatten sich für die Ausbildung angemeldet, darunter auch fünf Personen, die bereits die Trassi-Lizenz (Trainerasistenzausbildung) erworben haben. In den zwei Wochenenden in der Sportschule zur allgemeinen Methodik und den fünf Wochenenden zu bedminton spezifischen Themen wie Technik, Taktik und Vermittlungsmethoden hat sich einiges an Stoff für die Gruppe über das Jahr verteilt angesammelt. Aber sie ist auch wohl auch gerade dadurch gut zusammen gewachsen und hat sich gegenseitig unterstützt. Für die Leitung der Ausbildung konnte Tobias Hofmann gewonnen werden. Er leitet bereits seit einigen Jahren die Trassi-Ausbildung sowie auch Trainerfortbildungen in Hessen. Diese neue Aufgabe nahm er gerne an und ist Rückblickend mit dem Verlauf sehr zufrieden.
Am zweiten Dezemberwochenende fand der erste Teil der DBV-Talentscout-Ausbildung in Hessen statt. Für das neue Angebot hatten sich 24 Teilnehmer angemeldet, um im Rahmen der Weiterbildung mehr über Kindertraining, Talentförderung und Vereinsentwicklung zu erfahren. Unter den Teilnehmern waren auch einige Trainer, die diese Ausbildung als Lizenzverlängerung absolvierten. Der noch als KidsCoach ausgeschriebene Lehrgang, wird nun unter dem DBV Titel "Talentscout Ausbildung" durchgeführt und endet mit einem Zertifikat als Talentscout für die Teilnehmer.
Nur wenige Tage nach den Deutschen Jugendmeisterschaften machten einige hessische Spieler erneut mit internationalen Erfolgen auf sich aufmerksam. Während Simon Krax (Maintal) und Mark Niemann (Hofheim) in Portugal Podestplätze erreichten, feierte Alexander Zhang (Dortelweil) in Slowenien einen Halbfinaleinzug.
Was für ein Wochenende für den Hessischen Badminton Verband! Bei den Deutschen Meisterschaften U13 in Lüdinghausen gewannen die Schützlinge von Franklin Wahab und Arnd Vetters 2x Gold, 2x Silber und 2x Bronze. Neben diesen Top-Platzierungen ist besonders erfreulich, dass insgesamt sechs hessische Mädchen – alle jüngerer Jahrgang – im Einzel den Sprung unter die Top 16 schafften. Der Star im hessischen Team war an diesem Wochenende Lovis Deters (Niederhöchstadt). Der Youngster ging hoch fokussiert ins Turnier und schaffte in souveräner Manier den Sprung in alle drei Finals.
Es war ein erfolgreiches Wochenende für den Hessischen Badminton Verband! Zwei Titel und fünf weitere Medaillen konnten die Team Hessen Spieler bei den Deutschen Meisterschaften U15-U19 in Mülheim an der Ruhr einfahren. Besonders happy war Landestrainer Franklin Wahab über den Titelgewinn seines Schützlings Danial Marzuan (Dortelweil), der die Doppelkonkurrenz in U17 an der Seite von Luis Pongratz (Langenfeld) gewann.
Foto von G. StrohmannEine außergewöhnliche Ära ist nun zu Ende gegangen: Mit Georg Komma trat in der letzten Jahreshauptversammlung der SG Anspach Badminton-Abteilung ein Mann von seinem Amt als Vorsitzender zurück, der für diese Sportart in Hessen und darüber hinaus wohl wie kaum ein Zweiter steht. Der Weg der SG Anspach vom Federball mit Hobbysportlern bis hinauf zur Badminton-Bundesliga ist ohne den 73-jährigen Komma nicht vorstellbar. Begonnen hat dieser Weg am 26. November 1977.
Bei den südwestdeutschen Meisterschaften U13-U19 in Bad Marienberg zeigte das Team Hessen seine Dominanz auf Gruppenebene. An 11 Goldmedaillen waren SpielerInnen aus Hessen beteiligt. Zudem gab es zahlreiche Silber- und Bronzemedaillen für das Team, das vor Ort von den TrainerInnen Nicol Bittner, Franklin Wahab, Stephan Sochor und Jens Kamburg betreut wurde.
Bei ihren letzten südwestdeutschen Meisterschaften der Jugend konnte Nina Schäfer (Schwanheim) noch einmal einen kompletten Medaillensatz mit nach Hause nehmen.
Foto von Frank FriedrichAm Donnerstag, 15.12.2022 um 18:45 Uhr findet ein echter Länderspielknüller statt, wenn die Mannschaften von Deutschland und Dänemark aufeinandertreffen. Mit zwei Länderspielen (in Bad Camberg und Dessau) gegen Europas Badmintonsupermacht Dänemark geht eines der erfolgreichsten Jahre im deutschen Badminton zu Ende. Denn bei den diesjährigen Europameisterschaften gewannen das Herrendoppel Mark Lamsfuß/Marvin Seidel Gold und auch das Mixed Mark Lamsfuß/Isabel Lohhau holte Gold. Das Damendoppel Isabel Lohhau/Linda Efler gewann zudem noch Silber.
Bei den World Junior Championships in Santander erreichte Simon Krax vom 1. BV Maintal im Herrendoppel das Achtelfinale. Teilnehmer aus 48 Nationen waren in Spanien im Individualwettbewerb der Jugend-Weltmeisterschaft am Start. Am Ende gingen erwartungsgemäß alle Medaillen nach Asien. Umso bemerkenswerter ist der Einzug von Simon Krax in die Runde der besten 16. Denn der Zweitligaspieler war erst als Nachrücker für den Teamwettbewerb und die Herrendoppelkonkurrenz nominiert worden. Doch von Beginn an zeigte der 17jährige Team Hessen Spieler, dass man auf ihn zählen kann.
Am vergangenen Wochenende fanden in Messel die Hessischen Jugendmeisterschaften im Badminton statt. Mit weit über 200 Meldungen in den 4 verschiedenen Altersklassen U13 bis U19 war die Veranstaltung, die von der TSG Messel ausgerichtet wurde, mehr als gut besucht. Dieser Aufwärtstrend ist zurzeit auch bei anderen Badminton Turnieren deutlich zu erkennen.
Foto: Grün-Weiß MülheimInsbesondere die Team Hessen Spieler, die im Schule-Verbund-System der Carl-von-Weinbergschule in Frankfurt trainieren, machten in der vergangenen Woche mit starken Ergebnissen beim BEC Turnier Yonex German Ruhr International auf sich aufmerksam. Landestrainer Franklin Wahab zeigte sich vor allem mit den Leistungen im Doppel und Mixed hochzufrieden. Den größten Coup schaffte Danial Marzuan (Dortelweil), der zusammen mit Luis Pongratz (NRW) den Doppeltitel in U17 gewann.
Eine steigende Inzidenz und erste Warnmeldungen aus dem Kreise des Gesundheitssektors deuten ein wachsendes Infektions-Risiko für die nächsten Wochen und Monate an. Daher ist es auch in dieser Saison wieder notwendig, dass kranke Spieler aus Rücksicht vor ihren Mitspieler und Gegnern nicht spielen. Daher ist es analog zur letzten Saison so, dass eine Spielverlegung in Ligen in der Verantwortung des HBV zulässig ist, wenn eine Mannschaft aufgrund von Corona-Fällen nicht antreten kann. Als Nachweis gilt wieder ein positiver PCR Test von Stammspielern der betroffenen Mannschaft.
Des weiteren ist im Rahmen der Energiekrise damit zu rechnen, dass Sporthallen nur begrenzt beheizt werden. Kalte Duschen oder eine reduzierte Hallentemperatur bilden kein Grund, nicht anzutreten, zumal die Vereine und Mannschaften in den meisten Fällen keinen Einfluss auf mögliche Energie-Sparmaßnahmen haben. Als Nachweis gelten entsprechende Ankündigungen oder Informationen des Gebäudeeigentümers.
Wir hoffen auch diese Saison wieder komplett austragen zu können und wünschen weiterhin viel Gesundheit auf und neben dem Feld.