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Team Hessen auf dem Thron - 2

  • Felix Schoppmann

Teil 2 unserer Story zu den Deutschen Jugendmeisterschaften

Lesen Sie im zweiten unserer Story zu den Deutschen Jugendmeisterschaften, wie es den hessischen Spielern am ersten Turniertag im Mixed erging und welche Bedeutung der erste Ballwechsel im Turnier haben kann. 

Matthias Fix (1.BV Maintal) hatte die „schwere“ Aufgabe, den ersten Ballwechsel eines hessischen Spielers bei den Deutschen Meisterschaften zu spielen. Mit seiner thüringischen Partnerin Stelzer ging es im Mixed U19 gegen Förschner/Buchert (Berlin). Den als so wichtig prophezeiten ersten Ballwechsel eines Hessen bei diesem Turnier gewannen zur Freude aller die beiden auch den ersten Ballwechsel - allerdings ohne die Beteiligung von Matthias! Der sorgte aber mit direkten Punkten zum 3:0, sodass das Turnier unter einem guten Stern für die Hessen stehen sollte. Leider verloren die beiden das Spiel trotz guter Leistung mit 20:22 und 17:21.

 

In der Altersklasse U15 ging lediglich ein Mixed mit hessischer Beteiligung an den Start. Auf Grund des guten Ranglistenergebnisses erhielt Annika Dörr (TSG Messel) mit Partner Johannes Pistorius Setzplatz 2. Allerdings hatten die beiden großes Lospech und erhielten direkt in der 1. Runde sehr starke Gegner. Sie unterlagen knapp mit 18:21 und 19:21 gegen Dominic Scherpen, den späteren Sieger im HE U15) und Linda Efler (NRW). Im weiteren Turnierverlauf sollte sich aber zeigen, dass Annika die hier gesparte Kraft noch gut gebrauchen konnte.

 

In U17 gingen gleich vier Mixed aus Hessen an den Start. Kai Schäfer (SG Groß-Zimmern/Dieburg) und Yola Wagner (FunBall Dortelweil) unterlagen in der ersten Runde knapp in zwei Sätzen gegen eine Paarung aus NRW.

Jens Kamburg (TuS Schwanheim) und Kaja Bahro (SG Dornheim) konnten ihren Setzplatz leider nicht bestätigen und verloren ebenfalls in der ersten Runde sehr unglücklich in drei Sätzen.

Zwei junge Herren deuteten aber in dieser Disziplin schon mal an, dass mit ihnen an diesem Wochenende vor allem im Doppel, wo sie gemeinsam starten sollten, noch zu rechnen sei.

Die Rede ist von Peter Lang (TuS Schwanheim) und Thomas Legleitner TV Wehen). Peter war mit Partnerin Seliger aus Thüringen an Position 6 gesetzt. Die erste Runde gewannen die beiden sehr souverän gegen eine bayerische Paarung.

Im Viertelfinale trafen sie nun auf die an drei gesetzten Beutler/Daugaard-Hansen. Auch hier spielten die beiden sehr gut mit und waren im ersten Satz auch knapp am Satzgewinn dran unterlagen aber mit 19:21. Im zweiten Satz bemühten sich die beiden weiter, aber es reichte wieder knapp nicht. Mit 21:17 setzten sich die beiden Niedersachsen durch. Peter zeigte aber bei diesem Turnier eine tolle Präsentation und die beste Mixedleistung seiner noch jungen Karriere.

Das Ausrufezeichen aus hessischer Sicht setzte aber sein Partner Thomas Legleitner

Mit Partnerin Inken Wienefeld (Hamburg) gelang recht mühelos und zwei klaren Siegen der Einzug ins Halbfinale. Hier trafen sie nun aber auf die Bezwinger von Peter, Daugaard/Beutler. Es entwickelte sich ein hochdramatisches Spiel, in dem Thomas und Inken das bessere Ende für sich haben sollten. Mit 21:19 im 3.Satz erreichten sie das Finale.

Damit hatte das Team Hessen bereits am Freitag ein Finale erreichen können. Zum Glück hatte Matthias Fix halt den ersten Ballwechsel gewonnen.

 

In der Teambesprechung nach dem Abendessen beschwor Landestrainer Bernd Brückmann seine Spieler dann schon auf den nächsten Tag. Zum teaminternen Ziel für die Meisterschaften nahm man sich einen Titel, sowie vier weitere Treppchenplätze vor.

Der Blick auf die Spielreihenfolge zeigte, dass Matthias Fix erneut als erster Hesse an den Start gehen sollte. Würde Matthias noch mal diese schwere Last mit Erfolg tragen können. Mehr dazu im dritten Teil unserer Story von den Deutschen Jugendmeisterschaften.