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Anika auf großer Reise

  • Bernd Brückmann

Dörr mit dem DBV beim U15 8-Nations

Letzte Woche folgte für Anika Dörr (TSG Messel) nach den Deutschen Jugendmeisterschaften gleich ein weiteres Highlight: Sie war mit der DBV U15-Nationalmannschaft beim 8-Nations Turnier in Belgien am Start. Leider lief es diesmal für sie nicht ganz so erfolgreich.

Anika Dörr fuhr ja mit großen Hoffnungen und natürlich zwei Deutschen Meistertiteln im Gepäck zum Saisonhöhepunkt der U15 Nationalmannschaft nach Mechelen. Am Austragungsort der Belgian Open sollte es jedoch sowohl für Anika als auch für das deutsche Team nicht so erfolgreich wie gehofft laufen.

Kurz vor Turnierstart zog sich Anika eine Erkältung zu und war dadurch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Im Mannschaftsturnier kam sie daher nur im ersten Spiel gegen England im Doppel zum Einsatz. Dieses konnte sie mit 22-20 im dritten Satz zusammen mit Horbach gegen England gewinnen. Danach wurde sie für das Individualturnier geschont. Anikas Meinung zum Teamturnier:

"Am Freitag begann das Turnier mit dem Teamwettbewerb. Wir spielten unser erstes Spiel gegen England. Leider unterlagen wir knapp mit 4:5. Nach dem 2:5 für England konnten wir noch auf 4:5 verkürzen.

Umso enttäuschender war dann das Spiel gegen den späteren Sieger Dänemark, das unsere Mannschaft ohne Satzgewinn mit 0:9 verlor.

Gegen die Schweiz waren wir klarer Favorit und konnten deutlich mit 8:1 gewinnen.

Somit spielten wir am Samstag leider nur um Platz fünf gegen Belgien. Schon nach vier Spielen lagen wir 0:4 zurück. Am Schluss unterlagen wir dem Gastgeber knapp mit 4:5.

Die Dänen spielten das Mannschaftsturnier so souverän, dass sie jedes Spiel mit 9:0 gewannen und insgesamt nur zwei Sätze abgaben."

Damit war Deutschland nur auf dem 6.Platz gelandet - die schlechteste Platzierung seit mehr als 10 Jahren.

 

Im Individualturnier musste Anika leider im Einzel gleich gegen eine starke Dänin spielen und verlor glatt. Im Mixed lief es an der Seite von Dominic Scherpen etwas besser - gegen eine belgische Paarung setzten sich die beiden in der ersten Runde durch. In Runde 2 war gegen Tabeling/Hall (NED) dann aber Endstation. Leider kam auch im Doppel für die deutschen U15 Meisterinnen Anika Dörr / Charoloy in der ersten Runde gegen eine englische Paarung schon das Aus.

Besser lief es für das DD Näfe/Behrens, die bis ins Finale kamen. Sonst konnte keiner der deutschen Spieler eine nennenswerte Platzierung erreichen.

Trotzdem zog Anika auch positives aus diesem Turnier:

"Es war ein tolles Erlebnis und ich konnte viele Erfahrungen sammeln."